Richtfeuer, Oberfeuer, Unterfeuer – wo liegt da eigentlich der Unterschied?
Allgemein nennt man einen Turm, der befeuert wird, einen Leuchtturm. In der Nacht sieht man sein Licht bis weit in die Ferne. Somit dienen die Leuchttürme den Schiffen zur Orientierung und weisen ihnen auf See die richtige Richtung. Als Unterkategorie gibt es die Richtfeuer, die den Schiffen zu Wasser das Fahrwasser anzeigen. Richtfeuer unterteilt man in Oberfeuer und Unterfeuer, die zusammen die enge Fahrrinne markieren. Hierbei steht das Unterfeuer näher an der Fahrrinne und ist in der Regel deutlich niedriger positioniert als das Oberfeuer.
Viele denken beim Thema Leuchtturm an der Nordsee direkt an den Pilsumer Leuchtturm, dank des Kinofilmes „Otto - Der Außerfriesische“. Doch an der niedersächsischen Nordseeküste gibt es noch viel mehr Leuchttürme.
von Paula Schröder