Wenn sich das Jahr dem Ende nähert, riecht es in den Bäckereien an der niedersächsischen Nordsee nach Anis. Woran das liegt? Die Norddeutschen backen wieder ihre hauchdünnen, zarten und ebenso knusprigen Krüllkuchen.
Für ca. 100 Krüllkuchen benötigen Sie:
Schlagen Sie 250g zimmerwarme Butter oder Margarine und 250g Zucker schaumig. Geben Sie zwei mittelgroße Eier dazu und rühren Sie alles zu einer cremigen Masse. Anschließend wird ein Päckchen Anis-Pulver unter die Masse gemischt.
Geben Sie nun abwechselnd Mehl und Wasser hinzu und rühren alles zu einem glatten, dünnflüssigen Teig. Insgesamt werden 500g Mehl und ca. 1 Liter lauwarmes Wasser benötigt. Die ideale Konsistenz ist erreicht, wenn der Teig vom Rührlöffel tropft.
Den Teig 1-2 Stunden ruhen lassen.
Wärmen Sie den Hörnchenautomaten vor. Geben Sie 1-2 Esslöffel Teig in die Mitte der Backfläche und schließen sie den Automaten zügig. Um den Teig möglichst dünn auf der Platte zu verteilen, kann der Automat auch für einen kurzen Moment zugedrückt werden. Je nach Automat dauert die Backzeit 1-2 Minuten. Wenn der Teig goldbraun ist, rollen Sie die Waffel mit einer Gabel oder einer Holzrolle auf und lassen sie auf einem Rost auskühlen.
Am besten schmecken die Krüllkuchen zu einer Tasse echtem Ostfriesentee. Und für echte Schleckermäuler haben wir noch folgenden Tipp: Die Teigröllchen schmecken besonders gut, wenn sie mit geschlagener Sahne gefüllt wurden.
Wir wünschen guten Appetit!
Haben Sie auch ein leckeres Nordsee-Rezept?