Ruhe, Entschleunigung, Wellness
Bei Tee, Kaffee und Kuchen erfahren wir noch mehr über die Philosophie des Hauses. Und es wird klar, warum das Hotel so beliebt ist. Von der Terrasse schweift unser Blick in die Ferne, hier kann man wirklich Ruhe finden. Die persönliche, familiäre Atmosphäre und der zurückhaltende Service tragen dazu bei, dass man sich gleich wohlfühlt.
Im hinteren Teil des Hauses, mit Blick ins Grüne gelegen, befindet sich der Wellnessbe-reich, der im NAKUK „Recreativum“ heißt. Hier steht den Gästen auf 250 Quadratmetern eine echte Wohlfühloase mit angeschlossener Sonnenterrasse und Recreativgarten zur Verfügung. Verschiedene Anwendungen können für das individuelle Entschleunigungsprogramm gebucht werden. Die Auswahl hat man im NAKUK ganz bewusst getroffen. Statt Angebote ins Programm zu nehmen, die gerade „en vogue“ sind, hat man sich für einfache, aber wirkungsvolle Ansätze entschieden. Schokolade kommt daher nicht ins Gesicht, sondern auf die Teller der Gäste.
Natur schützen und erhalten
„Man muss selbst wertschätzen, was man hat“ ist ein Credo der Familie Judick. Und was man schätzt, sollte man auch schützen. Das NAKUK ist eingebettet in kraftvolle, gesunde und ruhige Natur. Das Weltnaturerbe Wattenmeer ist nur wenige Gehminuten entfernt. Für Familie Judick war es daher ein logischer Schritt, sich als Biosphärenreservats-Partner des Nationalparks und UNESCO-Biosphärenreservates Niedersächsisches Wattenmeer zertifizieren zu lassen. Seit 13. September 2011 ist das NAKUK nun offiziell Nationalpark-Partner, nur wenige Unternehmen aus Hotellerie und Gastronomie können das von sich sagen. Die Zertifizierung geht viel weiter als ein reines Bio- oder Green Hotel-Siegel.
„Wir unterstützen den Schutz und die Entwicklung der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften des Wattenmeerraumes, indem wir hochwertige Produkte aus der Region anbieten sowie umweltfreundlich und nachhaltig wirtschaften.“ so Ulrich Judick. Dass das nicht nur ein Versprechen ist, zeigt der umfangreiche Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens. Darin finde ich auch Angaben zu einem eigenen Blockheizkraftwerk und effektiven Mikroorganismen, die im NAKUK anstelle von chemischen Putz- und Düngemitteln verwendet werden. Ziemlich beeindruckend, die Lektüre hat sich gelohnt.